
Der erste Schritt ist getan.
Ich habe heute ein häßliches und klappriges Regal in dem Baumarkt meines kürzesten Anfahrtsweges gekauft und meine WERKSTATT damit offiziell eingerichtet. Zuerst gingen meine Gedanken in Richtung Atelier, jetzt ist es ein praktischer Arbeitstisch mit oben erwähnten Regal . Nu ja … vielleicht klappt es nochmal mit dem Atelier 😉
Es kann also losgehen.
Ich danke meiner guten Freundin A. aus D. für die geschenkte Blattschale, die in mir die Lust am Töpfern geweckt hat, meiner Töpferkursleiterin Fr. B. aus W. für den Schubs in die richtige Richtung und meiner Mama, die wirklich alles von mir Klasse findet – Sogar mein Erstlingswerk (ein Haus – ich darf gar nicht mehr daran denken)
Es folgt Schritt zwei – Ich kaufe mir einen Brennofen!!!
Was braucht man wenigstens in einer Werkstatt zum Modelieren?
- großer Arbeitstisch mit Sitzgelegenheit nach eigenem Bedürfnissen
- ein großes Regal, mit viel Abstellmöglichkeiten
- Töpferwerkzeug (Tonabschneider, Tonwalze/Nudelholz, Stoffunterlage, Styroporfiguren mit Folietüten, Holzuntersetzer, Messer, eine kleine und eine große Modelierschlinge, Metallspachtel, Modelierhölzer, Trinkstäbchen, Zahnstocher, Knoblauchpresse, Pinsel, Schwämmchen )
- Ton, Tonschlicker
Was braucht man wenigstens in einer Werkstatt zum Glasieren?
- eine gute und umfangreiche Auswahl an Pinseln (ich bevorzuge etwas härtere Borsten)
- Ordentliche Glasuren, dabei ist es egal ob man mit Pulver oder fertigen Glasuren arbeitet. Ich habe mit beide gute Erfahrungen gemacht
- Vielleicht hilft euch das: Pulverglasuren zwischen „Kondensmilch“ und „Milch“ einstellen, quellen lassen und vor jedem Benutzen die Pigmente wieder gut durchmischen
- Meine Lieblingsglasuren sind Transparent, Goldbronze und neuerdings Koralle
- weitere Hilsmittel wie Lappen, Unterlagen kann man mit aus dem Bereich Modelieren verwenden
- Los gehts!